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Hohe Mietkosten sind breites Mittelschicht-Problem

Scharf kritisiert der Wohnbausprecher der SPÖ im Oö. Landtag Landtagsabgeordneter Christian Makor die beschwichtigenden Reaktionen von ÖVP und FPÖ zu der von der SPÖ aufgegriffenen Problematik der kontinuierlich stark gestiegenen Wohnkosten: "Während die SPÖ in einem Landtagsantrag die Einführung von Mietzinsobergrenzen vorschlägt, schließen ÖVP und FPÖ die Augen vor dem brennenden Problem." So haben ÖVP/FPÖ den SPÖ-Initiativantrag im gestrigen Wohnbauausschuss abgelehnt und sogar eine eingehende Befassung mit der Angelegenheit in einem Unterausschuss verweigert.
Die in den letzten Jahren horrend gestiegenen Wohnkosten stellen mittlerweile kein ausschließliches Problem nur jener Familien mit den niedrigsten Einkommen dar. Vielmehr müssen auch schon Durchschnittsverdiener 30 bis 40 Prozent und mehr ihres monatlichen Einkommens für Miete und Betriebskosten reservieren, beschreibt Makor die zunehmende Problematik.
Grundsätzlich sei zwar der Verweis von ÖVP-Klubobmann Stelzer richtig, dass durch den geförderten Mietwohnbau eine Entlastung geschaffen werden könnte. Umso unverständlicher ist es daher, warum unter dem restriktiven Finanzkurs der Landes-ÖVP und mit Zustimmung des freiheitlichen Wohnbaulandesrates der Mietwohnbau aktuell auf ein historisches Tief zurückgefahren wurde. "Seit Haimbuchner das Wohnbauressort übernommen hat werden jährlich um hunderte Mietwohnungen weniger gebaut. Der Preisdruck auf Mieten wird dadurch zusätzlich angeheizt! Wenn sich die FPÖ dann auch noch Sorgen um Penthouse-Vermieter macht, dann muss das wie Hohn in den Ohren der ganz normalen MieterInnen, die leistbare Wohnungen brauchen, klingen", stellt Makor klar.

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